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1. März 2011

Bündnis für eine Soziale Stadt – Gründungsaufruf

Die radikale Kürzung des Programms „Soziale Stadt“, die von der Regierungskoalition für das Jahr 2011 trotz starker Proteste beschlossen wurde, bedeutet eine deutliche Schwächung des strategischen Ansatzes: nämlich die Verknüpfung baulich-investiver und sozialer Maßnahmen und die sich daraus ergebenden Synergieeffekte. Damit gehen der ursprüngliche Charakter und die Erfolgsgarantie des Programms verloren.

Die Auslober des „Preises Soziale Stadt“ (AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband, Deutscher Städtetag, GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen, Schader-Stiftung und vhw Bundesverband für Wohnen

und Stadtentwicklung) rufen zusammen mit dem Deutschen Mieterbund zur Gründung der Aktion „Bündnis für eine Soziale Stadt“ auf. Alle, die sich für sozialen Frieden und solidarischen Zusammenhalt in den Wohn- und Stadtquartieren Deutschlands engagieren, sind aufgefordert, die erfolgreiche integrierte Stadtentwicklungspolitik auf der Basis der Städtebauförderung fortzusetzen, dem Bündnis beizutreten und an Aktionen zur Fortsetzung des Programms „Soziale Stadt“ mitzuwirken.

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